Im Schokoladen-Auto nach Timbuktu

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    • Im Schokoladen-Auto nach Timbuktu

      London (dpa) - Mit Schokolade durch die Wüste: Zwei britische
      Abenteurer haben sich am Freitag auf den Weg nach Timbuktu gemacht - in
      einem Wagen, der mit Kraftstoff aus Schokolade betrieben wird.

      Die Umweltaktivisten Andy Pag (34) und John Grimshaw (39) wollen mit
      der mehr als 7000 Kilometer langen Tour auf die ihrer Ansicht nach
      großen Vorteile von Biodiesel aufmerksam machen.
      Der Weg führt
      sie über England, Frankreich, Spanien, Marokko und durch die Sahara,
      bis sie nach rund drei Wochen die Oasenstadt im westafrikanischen Staat
      Mali erreichen wollen. An Bord: 2000 Liter Biodiesel, hergestellt aus
      4000 Kilo Schokoladenresten, beziehungsweise 80 000 Schokoriegeln.

      Das vielfach als umwelt- und klimafreundlich geltende Biodiesel wird
      allerdings auch in Zweifel gezogen: Nach Ansicht des Chefberaters der
      Bundesregierung in Fragen des Klimawandels, Hans Joachim Schellnhuber,
      wird im Verkehrswesen eher dem Elektromotor die Zukunft gehören.
      Dagegen sei die Beimischung von Biodiesel zu normalem Sprit wenig
      effizient.

      gmx.net
    • also so klimafreundlich wie immer behauptet wird is biodiesel jetz auch nich ... die CO2-emissionen sind eigentlich die gleichen wie bei normalen treibstoffen. der einzige vorteil is eben, dass biodiesel kein fossiler brennstoff is.
      warum man biodiesel jetz aus schokolade machen muss und nich z.B. raps nimmt is mir ein rätsel :ratlos: