Bojan Krki? (14)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Jo bei Castàn war es genauso dem haben sie auch einige Wörter in den Mund gelegt die er nie von sich gegeben hatte, finde den Artikel jetzt nicht mehr. Darum sagt man ja immer gerade in Rom ist die Presse und das Radio oft mit daran schuld dass es nicht läuft, da immer wieder Unruhe gestiftet wird. In Ruhe arbeiten ist da fast unmöglich. Glauben kannste heutzutage nichts mehr.
      www.facebook.com/dajeroma13 // Twitter @dajeroma13
    • Am Wochenende hat Bojan ja sein erstes Tor für Mainz gegen die Bayern erzielt. Damit hat er jetzt in den 4 großen Ligen getroffen.

      Laut Sportschau.de ist er somit einer von nur sieben Spielern denen dies gelungen ist.


      sportschau.de/fussball/bundesl…ieltags-dreissig-100.html


      Ist halt auch nie der Spieler geworden, wo viele dachten, dass er wird. Erinnert mich irgendwie an Götze. Klar hat dieser Deutschland zum Weltmeistertitel geschossen, doch seit seinem Wechsel zu den Bayern ging da ja gar nichts mehr bzw. es war nicht die Entwicklung die man dachte, dass er macht. Ist zwar auch erst 24 aber der wurde ja auch schon als zukünftiger Weltfußballer gehandelt.
      “Camminerò insieme a te, l’A.S. Roma è la mia vita. Quando giochi sento che, crescono i brividi dentro di me. Roma, tifiamo per la Roma, lottiamo per la Roma, sarò sempre con te. Passano gli anni, cambiano i giocatori e anche i presidenti, ma noi saremo qua. È la lupa che batte sul mio petto, la Roma è il nostro amore e noi siamo gli ultrà”.
    • Pep wollte Götze nicht, war von Beginn ein Missverständnis, als Pep ihn in seinem sweet-spot einsetzte klappte es auch gut, nur brauchte er dies meist nicht.

      Als hoch stehender Überzahl Erzeuger und Auflösungs Spieler ist er Weltklasse, Pep zog das Spiel wie gewohnt von weiter hinten schon auf und vorne eher direkter als man es von Barca her kannte mit Robben usw., da brauchste keinen 360° Flipper für one-two's der würde nur im Weg rumstehen.

      Bojan ist 1-2 Klassen schlechter, aber ich weiß schon worauf du hinaus wolltest.
      Die 8 wie aus Granit gemeißelt.
    • Bojan Krkic lüftet das traurige Geheimnis, weshalb er kein nächster Messi wurde

      Er schoss als Jugendspieler des FC Barcelona 900 Tore. Und kaum bei den Grossen knackte Bojan Krkic einen Rekord von Lionel Messi: Jenen des jüngsten Barça-Torschützen der Geschichte. Heute ist er 27 Jahre alt und Ersatzspieler bei Deportivo Alaves. Doch das hat seinen Grund.

      Der 20. Oktober 2007 stellte sein Leben für immer auf den Kopf. An diesem Tag schoss Fussballer Bojan Krkic ein Tor. Es war das 1:2 bei einer 1:3-Niederlage des FC Barcelona bei Villarreal. Es war sein erster Treffer bei den Profis überhaupt und weil Krkic exakt 17 Jahre und 52 Tage jung war, bedeutete dies: Er wurde zum jüngsten Torschützen der Klubgeschichte. Jünger noch als Lionel Messi, dessen magistrales Zuspiel er verwertet hatte. Fortan wusste es jede Zeitung, jeder TV-Sender, erst recht jeder Fan: Dieser Bojan, das wird der nächste Messi.

      Er wurde es nicht.

      Im Guardian hat der mittlerweile 27-jährige Krkic erstmals verraten, was ihn über all die Jahre so beschäftigt und ihn eine vielleicht grössere Karriere gekostet hat: Panikattacken. «Alles geschah so wahnsinnig schnell», sagt er rückblickend über seine Anfangszeit im Profifussball. «Mit 17 Jahren veränderte sich mein Leben von A bis Z. Ich reiste im Juli zur U17-WM und kein Mensch kannte mich. Nach der Rückkehr konnte ich kaum mehr die Strasse entlang laufen.» Bojan hatte Spanien mit fünf Toren in den Final geführt. Im Endspiel war er jedoch gesperrt und ohne ihn verlor Spanien gegen Nigeria im Penaltyschiessen.

      «Bis der Körper ‹Stopp!› sagt»
      «Einige Tage später gab ich gegen Osasuna mein Profidebüt, drei, vier Tage darauf spielte ich erstmals in der Champions League, dann traf ich gegen Villarreal», fasst er die Geschehnisse jenes Herbsts kurz zusammen. «Schon im Februar bot mich Spaniens Verband für die A-Nati auf. Alles lief bestens, bis der Kopf voll ist und der Körper ‹Stopp!› sagt.»

      Die Symptome hätten sich bei ihm nicht so geäussert wie bei anderen Opfern von Angstattacken, deren Herz plötzlich gefühlt 1000 Mal pro Minute schlägt. «Ich fühlte mich schlapp und krank, andauernd, den ganzen Tag lang. Ich verspürte einen Druck, der nie verschwand.»

      Im Stich gelassen gefühlt
      Alles kulminiert am 1. Februar 2008. Krkic sollte gegen Frankreich sein erstes Länderspiel machen. «Mir ging's noch gut, als ich in die Kabine kam. Aber dann war ich wie gelähmt, voller Panik.» Die Betreuer legen ihn auf eine Massagebank, das Spiel findet ohne ihn statt. Eine Magen-Darm-Geschichte wird erfunden.

      Klar gebe es Medikamente und psychologische Behandlungen gegen die Angstblockaden, so Krkic. Dennoch hätten die Zustände bis im Sommer angehalten. «Deshalb habe ich beschlossen, dass ich nicht zur EM gehen kann. Jeder im Verband wusste es, Trainer Luis Aragones genauso wie Sportdirektor Fernando Hierro. Als mich Hierro kurz vor der Bekanntgabe des EM-Kaders anrief und mich aufbot, sagte ich ihm, dass es mir weh tue, aber dass ich nicht kommen könne.» Barça-Mitspieler Carles Puyol habe ihm versprochen, sich um ihn zu kümmern, er werde immer für ihn da sein. Krkics Antwort: «Puyi, ich kann nicht.»

      Tags darauf folgte ein Schlag in die Magengrube, die Schlagzeile einer Zeitung war es. «Spanien bietet Bojan auf und Bojan sagt ‹Nein›», lautete sie. Der Sohn einer Spanierin und eines Serben hätte auch für das Heimatland des Vaters spielen können. «Diese Schlagzeile brachte mich um. Als ob es mich nicht gekümmert hätte. Die Zeitung musste die Information vom Verband erhalten haben. Wie konnten sie dort nur so etwas machen? Sie kannten ja meine Gründe. Ich fühlte mich sehr alleine gelassen.»

      Den Mut, die Öffentlichkeit darüber ins Bild zu setzen, wie es ihm geht, brachte der Teenager damals nicht auf. «Ich hatte Angst davor, war krank vor Sorge. Ich wusste nicht, was ich tue. Ich erinnere mich, wie ich in Barcelonas Klub-TV sagte, dass ich Ferien nötig hätte, obwohl ich wusste, dass es falsch war, das zu behaupten. Aber da war die Bombe auch schon explodiert. Wir konnten nur noch versuchen, die Flammen zu löschen.»

      Der Schein der heilen Fussball-Welt
      Nun, mit dem Abstand von zehn Jahren, überrasche ihn die damalige Reaktion auf seine EM-Absage nicht. «Die Leute haben Mühe damit, wenn nicht alles genau so läuft, wie es sollte. Was im Fussball zählt, ist, dass alles okay ist.» Hauptsache, der Schein einer heilen Welt werde gewahrt.

      Bojan Krkics Ausführungen erinnern stark an solche von Sebastian Deisler. Auch der Deutsche war, nur wenige Jahre vorher, als Wunderkind gehypet worden. Wegen Depressionen fiel der gefeierte Nationalspieler monatelang aus, ehe er schliesslich mit erst 27 Jahren das Handtuch warf und seinen Rücktritt erklärte. Und auch Per Mertesacker kommt einem in den Sinn. Der Weltmeister von 2014, der unlängst seine Karriere beendet hat, sorgte im Frühling für Aufsehen. Vor jedem Spiel habe er vor lauter Anspannung Durchfall und Brechreiz, gestand der hünenhafte Innenverteidiger.

      Der nächste Lionel Messi wurde Bojan Krkic nicht. Aber weil er überall, wo er hinkommt, dieses Etikett um den Hals trägt, gilt er als gescheitert. Dabei war er bei Roma und Milan, spielte für Ajax Amsterdam, in der Bundesliga und in der Premier League. Okay, es waren «nur» Mainz und «nur» Stoke City. Aber immerhin. «Es wäre einfach gewesen, auch als Ersatzspieler in Barcelona zu bleiben, aber ich hatte das Gefühl, gehen zu müssen. Mir war immer wichtig, dass ich spielen kann.» Seit Anfang Jahr brachte er es bei Alaves aber bloss auf vier Teileinsätze. Wo es nach dem Sommer weiter geht, ist noch offen. Krkic war ausgeliehen, er hat bei Stoke noch einen Vertrag bis 2020, dürfte nach dem Abstieg der «Potters» aber kaum zurückkehren.

      «Die Wunden reissen nicht auf, aber ich spüre sie manchmal»
      Egal, wo der Offensivspieler künftig seine Schuhe schnüren wird: Er wird immer als das einstige Supertalent des ruhmreichen FC Barcelona vorgestellt werden. «Die Leute schätzen nicht, was ich tue. Stets heisst es: ‹Schauen wir mal, ob er wieder sein bestes Niveau erreicht.› Aber was ist das? Ich habe es in jeder Saison erreicht, mal öfter, mal weniger.»

      Vielleicht sei er für noch mehr Erfolg auch eine Spur zu nett, gibt sich Krkic ein wenig selbstkritisch. «Man sagte mir häufig, dass ich ein egoistisches Arschloch sein müsse. Und je höher du kommst, umso mehr. Aber so bin ich nicht und so kann ich nicht sein. Und wenn ich mal auf dem Feld versucht habe, böser zu sein, ging das komplett schief.»

      Mit 27 Jahren ist Bojan Krkic grundsätzlich im besten Alter für einen Profifussballer, er hat noch einige schöne Saisons vor sich. Schon jetzt aber zieht er ein erstes Fazit. «Ich bin stolz auf meine Karriere, stolz darauf, was ich geschafft habe. Ich liebe den Fussball und werde ihn immer lieben.» An den Abschied, soviel ist klar, denkt er nicht. «Ich bin immer noch jung, habe Spass am Spiel und keinerlei Absicht, schon aufzuhören.»

      Seine Panikattacken lassen ihn mittlerweile in Ruhe. «Sie sind noch da, wie eine Narbe. Die Wunden reissen nicht auf, aber ich spüre sie manchmal. Es ist eine Erinnerung an früher.» An eine Zeit, in der Bojan Krkic der aufregendste Stern am Fussball-Firmament war. Der nächste Lionel Messi.



      Quelle: watson.ch
      “La Roma non si discute, si ama!“
    • Genau diese Tatsache hat Bojan durchaus belastet in der Vergangenheit - besonders auch zwischen 2011 und 2012, als er bei der AS Roma im Einsatz war: "In Italien kannst du, wenn du ein Tor schießt, nicht mehr auf die Straße gehen, weil die Menschen so euphorisch sind. Wenn du aber verlierst, drehen sie durch. Nach den Spielen warten sie dann extra auf dich. Als ich in Rom war und wir vor dem Derby gegen Lazio ein Spiel verloren haben, haben sie uns gar auf dem Trainingsgelände aufgelauert und gesagt: 'Heute dürft ihr verlieren, aber nächste Woche gibt es keine Entschludigung.' So nett haben sie das aber nicht formuliert. Und damit ist schwer umzugehen - vor allem für sensible Spieler, denen der Druck nicht egal ist."

      kicker.de/news/fussball/junior…s-in-rom-aufgelauert.html
      “Camminerò insieme a te, l’A.S. Roma è la mia vita. Quando giochi sento che, crescono i brividi dentro di me. Roma, tifiamo per la Roma, lottiamo per la Roma, sarò sempre con te. Passano gli anni, cambiano i giocatori e anche i presidenti, ma noi saremo qua. È la lupa che batte sul mio petto, la Roma è il nostro amore e noi siamo gli ultrà”.