Formel 1

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    • Hamilton will nicht den WM-Titel vom grünen Tisch aus gewinnen!



      In der Formel 1 wird unverändert über das dramatische Finale von São Paulo diskutiert, das bekanntlich am Grünen Tisch ein Nachspiel haben könnte. Sollten nämlich das BMW Sauber F1 Team und Williams wirklich wegen Abweichungen der Benzintemperatur disqualifiziert werden, könnte theoretisch Lewis Hamilton nachträglich zum Weltmeister erklärt werden.

      Der 22-Jährige, der das Autodromo Carlos Pace am Sonntag kurz vor 18:00 Uhr gemeinsam mit seinem Vater in Richtung Hotel verlassen hatte, würde sich über einen auf diese Weise errungenen Titel nicht freuen - gerade beim ersten Mal sollte eine Formel-1-Krone schließlich etwas Besonderes sein und nicht mit einem negativen Beigeschmack behaftet. Außerdem braucht nach Spionageaffäre und Co. nun kein Mensch mehr einen weiteren Skandal.

      "Den Weltmeistertitel aberkannt zu bekommen, wäre ein bisschen grausam und nicht gut für den Sport", erklärte Hamilton gegenüber der 'BBC'. "Es wäre ein merkwürdiges Gefühl, nachdem Kimi in den letzten beiden Rennen einen so tollen Job gemacht und am Sonntag gewonnen hat. Ich möchte auf der Strecke gewinnen. Ich will es mit Stil machen, indem ich das Rennen gewinne oder um die Führung kämpfe. Ein Aufrücken nach der Disqualifikation anderer ist nicht die Art und Weise, wie ich Weltmeister werden will."

      "Ich bin erst 22 Jahre alt und werde noch viele Gelegenheiten haben, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir das in Zukunft schaffen können. Es war ein phänomenales Jahr und es war einfach eine große Freude, Teil dieses Teams zu sein. Ich bin extrem stolz auf sie und auf alle, die mich auf meinem Weg hierher unterstützt haben", gab der McLaren-Mercedes-Pilot zu Protokoll.

      Die Nacht nach dem Rennen verbrachte Hamilton zunächst alleine im Hotel und anschließend mit dem Team. Dabei lauschte er angeregt der Rede von Teamchef Ron Dennis, aber die Stimmung war bei den Silberpfeilen natürlich bei weitem nicht so ausgelassen wie bei Ferrari, wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Erst am Montag flog der Shooting-Star dann nach Großbritannien zurück.

      Gestern gab Hamilton übrigens auch zu, dass er das Getriebeproblem, das ihn auf den 18. Platz zurückwarf, selbst ausgelöst hat: "Mein Finger rutschte auf dem Lenkrad und dabei erwischte ich irrtümlich den Knopf für die Startsequenz. Das Auto ging daraufhin in die Neutralstellung und ich musste das System neu starten. Das war's! Es dauerte ein bisschen, bis das Getriebeprogramm wieder geladen war", übte er sich in Selbstkritik.

    • Offiziell: Fernando Alonso verlässt McLaren Mercedes




      (Motorsport-Total.com) - Der zweimalige Formel-1-Weltmeister wird damit nach nur einer Saison aus seinem dreijährigen Vertrag gelöst: "Nach einem Treffen zwischen Fernando Alonso und McLaren wurde sich darauf verständigt, dass es im besten Interesse beider Parteien ist, die Beziehung zu beenden", heißt es in einer Mitteilung des Teams.

      "Die einvernehmliche Trennung wurde bisher nicht diskutiert, da das Gefühl vorherrschte, dass eine derartige Diskussion den Kampf um die Formel-1-Weltmeisterschaft des Teams und von Fernando ernsthaft gestört hätte. Beide Parteien glauben, dass dies die richtige Entscheidung war." Das Team hatte trotz der enormen Spannungen während der Saison immer wieder erklärt, dass man sich erst nach dem letzten Rennen an einen Tisch setzen werde.

      Das Verhältnis Alonsos zu seinem Teamchef Ron Dennis hatte sich im Verlauf der Saison dramatisch verschlechtert, nachdem der Spanier gegen seinen neuen Teamkollegen und Formel-1-Neuling Lewis Hamilton den Kürzeren zog und sich vom Team benachteiligt fühlte.

      "Schon als Junge hatte ich immer davon geträumt, für McLaren zu fahren, aber manchmal funktionieren die Dinge im Leben nicht", erklärte der 26-Jährige. "Ich glaube weiterhin, dass McLaren ein großartiges Team ist. Ja, wir hatten während der Saison unsere Höhen und Tiefen, was sie für alle zusätzlich herausfordernd gestaltet hat. Und es ist kein Geheimnis, dass ich mich nie wirklich zuhause gefühlt habe."

      "Ich weiß, dass es innerhalb des Teams Hinweise auf Bevorzugung gab und die Leute sagten im Eifer des Gefechts viele Dinge, aber schlussendlich wurde mir immer eine gleiche Siegchance gegeben", geht Alonso schlussendlich noch einmal mit seinem Ex-Arbeitgeber auf Schmusekurs.

      Alonso war Anfang des Jahres als amtierender zweimaliger Formel-1-Weltmeister zu den "Silberpfeilen" gekommen. Der Rennfahrer aus Oviedo war in die "Spionage-Affäre" verwickelt, da er mit Testfahrer Pedro de la Rosa über geheime Ferrari-Informationen gesprochen hatte, die Ex-Ferrari-Mechaniker Nigel Stepney an den ehemaligen Chefdesigner von McLaren-Mercedes, Mike Coughlan, weitergeleitet hatte.

      In der "Spionage-Affäre" wurde der Rennstall vom Automobilweltverband FIA hart bestraft, ihm wurden nicht nur die dieses Jahr eingefahrenen Punkte der Konstrukteurswertung aberkannt, man musste auch eine 100-Millionen-Dollar-Strafe hinnehmen.

      Ein weiterer "Höhepunkt" der Spannungen im Team war das Qualifying in Ungarn, als Fernando Alonso in einer Revanche-Aktion Lewis Hamilton beim Boxenstopp blockierte. Hierfür wurde Alonso mit einer Strafversetzung bestraft, während das Team im Rennen keine Konstrukteurspunkte sammeln konnte, was sich ohne die damals noch nicht verhängte Strafe in der "Spionage-Affäre" ausgewirkt hätte.

      Alonso fuhr in seiner Saison bei McLaren-Mercedes vier Siege ein und stand insgesamt zwölfmal auf dem Podium, sammelte wie sein Teamkollege 109 WM-Punkte und beendete die Saison auf Platz drei. Alonso dürfte bewusst sein, dass er kommendes Jahr einen eher noch schwierigeren Stand gegen seinen neuen Teamkollegen haben würde.

      In welches Team Alonso wechselt, ist nach wie vor unbekannt. Gerüchten zufolge möchte Ron Dennis nicht, dass sein ehemaliger Fahrer für ein Werksteam an den Start geht. Zuletzt war Alonso vor allem mit Red Bull Racing und einer Rückkehr zu Renault in Verbindung gebracht worden. Aber auch Williams, Honda und Toyota sollen Möglichkeiten darstellen.

      "Die heutige Entscheidung erlaubt es uns allen, uns auf 2008 zu konzentrieren, und ich wünsche dem Team, 'Vodafone', 'Banco Santander', 'Mutua Madrilena' und allen anderen Partnern des Teams, mit denen ich während des Jahres eng zusammengearbeitet habe, für die Zukunft alles Gute", so Alonso abschließend.

      Teamchef Ron Dennis kommentierte die Trennung wie folgt: "Alle bei McLaren-Mercedes, besonders McLarens spanische Partner 'Banco Santander' und 'Mutua Madrilena' sowie der Titel-Partner des Teams, 'Vodafone', möchten Fernando für die Zukunft alles Gute wünschen."

      "Er ist ein großartiger Fahrer, aber aus verschiedenen Gründen hat die Kombination aus McLaren-Mercedes und Fernando nicht wirklich funktioniert. Und am Ende sind wir an einem Punkt angekommen, an dem keiner von uns einen Weg zum Weitermachen finden konnte."

      "Wir glauben alle, dass unsere kollektive Entscheidung, getrennter Wege zu gehen, zum Guten ist, und wir werden uns nun weiterhin auf die Herausforderung der Weltmeisterschaft 2008 fokussieren", so Dennis.

      Wer kommendes Jahr Teamkollege von Lewis Hamilton wird, möchte das Team "zum richtigen Zeitpunkt" bekannt geben. Zuletzt hatte es Gerüchte um einen Cockpit-Tausch zwischen Fernando Alonso und Renault-Fahrer Heikki Kovalainen oder zwischen dem Spanier und Williams-Fahrer Nico Rosberg gegeben.
    • KoolSavas schrieb:

      Vielleicht nicht? Alonso ist frei, kann von Ferrari (LOL WEHE) bis nach Dubai F1 hin.
      Ich hoffe eher auf ADRIAN SUTIL !!!

      Aber laut Artikel scheint er doch nicht ganz so frei zu sein:


      Gerüchten zufolge möchte Ron Dennis nicht, dass sein ehemaliger Fahrer für ein Werksteam an den Start geht. Zuletzt war Alonso vor allem mit Red Bull Racing und einer Rückkehr zu Renault in Verbindung gebracht worden. Aber auch Williams, Honda und Toyota sollen Möglichkeiten darstellen.

      ;)





    • Alonso: Kein "Werksteam-Verbot" von Ron Dennis




      (Motorsport-Total.com) - Die Verhandlungen über die vorzeitige Freistellung aus seinem Dreijahres-Vertrag mit McLaren-Mercedes sind aus der Sicht von Fernando Alonso wohl äußerst gut verlaufen. Der Spanier kommt um eine Ablöse herum, er hat bei der Wahl seines neuen Arbeitgebers freie Wahl, es gibt also keinen Konkurrenzausschluss.

      Der 26-Jährige ist nach Aussage seines Managers Luis Garcia Abad gegenüber spanischen Medien "frei, für kommende Saison bei jedem Team zu unterschreiben". Die Presse in der Heimat des Rennfahrers hatte zuletzt berichtet, dass Dennis darauf besteht, dass Alonso nur zu einem Privatteam wechselt.

      Dies hätte die Wahl auf Williams und Red Bull Racing beschränkt, die mit dem zweimaligen Weltmeister in Verbindung gebracht werden. Nun stellen auch weiterhin Renault, Toyota und Honda eine Möglichkeit dar, die in Betracht gezogen werden kann.

      Toyota und Renault "wollen öffentlich"


      Toyota-Motorsport-Präsident John Howett machte zuletzt keinen Hehl daraus, dass Alonso ein Wunschkandidat ist, wenn er frei wird - was jetzt der Fall ist. Die Japaner sollen Alonso bereits vor dessen Trennung von den "Silberpfeilen" ein 40-Millionen-Euro-Angebot vorgelegt haben, welches dieser abgelehnt haben soll. Die Erfolgsaussichten sind beim in Köln stationierten Rennstall nicht so rosig wie die Verdienstmöglichkeiten.

      Auch sein ehemaliger Boss und Renault-Teamchef Flavio Briatore hatte erklärt, dass er Alonso wieder zu sich ins Team holen möchte. Gegenüber der spanischen Radiostation 'Cadena Ser' hatte Alonso jedoch vor rund anderthalb Wochen erklärt, dass die Franzosen im Moment nicht seine erste Wahl darstellen. Möglicherweise sieht Alonso nach dem Gewinn zweier WM-Titel keine ausreichend große Herausforderung in der erneuten Partnerschaft nach nur einem Jahr Pause.

      Ferrari plant nicht mit Alonso


      Viele Experten gehen davon aus, dass Fernando Alonso nur eine möglichst optimale Übergangslösung sucht, bevor er zu Ferrari wechseln könnte. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo lobte den Fahrer vor kurzem erst wieder als "außergewöhnlichen Piloten" der "in jeder Hinsicht Weltkasse" sei.

      Ferrari verlängerte kürzlich den Vertrag mit Felipe Massa bis 2010, Kimi Räikkönen besitzt ein Abkommen bis einschließlich 2009. Ferrari-Berater Michael Schumacher sagte laut 'Reuters' auf die Gerüchte über eine mögliche Alonso-Verpflichtung angesprochen in der vergangenen Woche: "Ich muss alle Fans von Fernando enttäuschen - ich denke nicht, dass in dieser Richtung in den kommenden drei Jahren etwas passieren wird."

      Wird Alonso zum spanischen Bullen?


      Dass Red Bull Racing zuletzt mit Alonso in Verbindung gebracht wurde, ist kein Zufall. Zwar besitzen sowohl David Coulthard als auch Mark Webber einen Vertrag für 2008, doch Webber wird von Flavio Briatore gemanagt.

      Und so könnte der Australier zu Renault wechseln - was schon zuvor einmal angedacht war -, Alonso könnte zu Red Bull Racing gehen und Heikki Kovalainen könnte als Alonso-Nachfolger bei McLaren-Mercedes landen, damit es an der Seite von Nelson Piquet Junior einen Platz für Webber bei Renault gibt.

      Alonso kennt sein neuen Arbeitgeber selbst noch nicht


      Auch Williams stellt nach wie vor eine denkbare Alternative dar - mit oder ohne einen fliegenden Cockpit-Tausch mit Nico Rosberg. Doch wann Fernando Alonso vom Fahrer-Karussell abspringt und wo er landen wird, das weiß der Spanier selbst auch noch nicht: "Ich habe eine Vorstellung, was ich tun möchte, einen Plan oder eine Hoffnung", erklärte er am Wochenende gegenüber 'Telecinco'. "Ich weiß, was ich kommendes Jahr tun möchte, aber ich weiß nicht, ob es möglich ist."
    • Räikkönen bleibt Weltmeister

      26 Tage nach dem letzten Rennen in Sao Paulo steht Kimi Räikkönen endgültig als neuer Formel-1-Weltmeister fest. Nachdem der Finne sportlich schon die Nase vorne hatte, wurde er auch auf dem "Grünen Tisch" als Nachfolger von Fernando Alosnos bestätigt. Das Berufungsgericht des Automobil-Weltverbandes FIA wies am Freitag in Paris den Einspruch von McLaren-Mercedes gegen das Ergebnis des letzten Rennens zurück.



      kicker.de

      Na also, endlich steht es endgültig fest. Nochmals Grazie Kimi! :italia3:
    • McLaren is einfach nur peinlich. :wuetend:
      Die sollen glücklich sein das sie nur so ein lächerliches urteil von 100 mio hatten.
      Ohne die Daten von Ferrari werden sie eh nix reißen 2008.
      Gut das Alonso aus diesen drecks Team raus ist.
      Ferrari wird 2008 davon Fahren hat man in Brasilien und bei den Tests gesehen. :italia3:

    • Formel-1-Star heiratete seine Anna
      Jetzt hat sie ihren Massa
      São Paulo – Boxenstopp vorm Traualtar: Ferrari-Rennfahrer Felipe Massa (26, verdient 6,5 Mio. Euro pro Jahr) heiratete am Freitag seine langjährige Freundin, das blonde Model Anna Rafaela Bassi (27).
      Beide hatten sich zuvor in Mailand vom Nobeldesigner Dolce & Gabbana einkleiden lassen. Sie trug ein weißes Glitzer-Kleid mit Schleier, in der Hand hielt sie einen Brautstrauß aus roten Rosen.
      An ihrer Seite Felipe in elegantem schwarzen Anzug mit grauer Seidenkrawatte.
      800 Gäste, darunter Formel-1-Kollege Rubens Barrichello und das halbe Ferrari-Team, bejubelten den Bräutigam und seine Auserwählte.
      Nicht dabei: Massas enger Freund Michael Schumacher (38). Die beiden hatten vor einer Woche die Hochzeit vorgefeiert.
      Ein Vertrauter Schumachers zu BILD am SONNTAG: „Michael ist momentan in den USA, macht dort Familienurlaub.“

      Grande Massa :D