Rudi GARCIA (Allenatore)
---BILD folgt----
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Geboren am 20.02.1964 in Nemours (FRA)
Nationalität: FRA
Position: Trainer
Sein 2008 verstorbener Vater José Garcia war Ende der 1960er Jahre ebenfalls kurzzeitig im französischen Profifußball aktiv, spielte aber die meiste Zeit als Amateur bzw. stieg danach auch als Trainer im Amateurbereich ein. Seinen Vornamen verdankt er der Verehrung seiner Eltern für den deutschen Radrennprofi Rudi Altig.
Rudi Garcia begann mit dem Fußball als Jugendlicher in Corbeil-Essonnes und Viry-Châtillon. 1982 ging er in die nordfranzösische Bergbauregion Nord-Pas-de-Calais und spielte fortan für den OSC Lille. Nachdem er in seiner ersten Saison nur für die zweite Mannschaft (OSC Lille B) zum Einsatz kam, spielte er ab der nächsten Saison für die Profis. In seine Zeit bei Lille fiel auch ein Zwischenfall im September 1985, als Garcia auf offener Straße von einem Mann, der mit einer Schere bewaffnet war, angegriffen wurde. In den folgenden fünf Jahren blieben ihm jedoch Titel verwehrt. 1988 ging Garcia in die Normandie und heuerte beim SM Caen an. Dort hielt es ihn drei Jahre.
1991 zog es ihn in den Süden Frankreichs zum FC Martigues, für den er ein Jahr spielte. Anschließend war er zwei Jahre vereinslos; stattdessen konzentrierte er sich auf sein Studium und beendete in dieser Zeit auch wegen einer Verletzung seine Karriere als Aktiver.
1994 kehrte Rudi Garcia zurück zu seinem ersten Klub, die AS Corbeil-Essonnes, wo er bis 1996 als Jugendtrainer aktiv war und anschließend bis 1998 die Herrenmannschaft trainierte. Ebenfalls 1998 wurde Garcia Konditionstrainer bei der AS Saint-Étienne, ehe er als Assistenztrainer von Robert Nouzaret bestellt wurde. Am 5. Januar 2001 löste er diesen dann als Cheftrainer ab. Diese Position hatte er aber lediglich bis zum Saisonende inne. 2002 wurde Rudi Garcia Trainer bei FCO Dijon; in den folgenden fünf Jahren führte er die Mannschaft in die Ligue 2 und etablierte sie dort. 2007 verließ Garcia die Burgunder und ging zum damaligen Erstligaklub Le Mans UC, mit dem er den Klassenerhalt schaffte.
Von 2008 bis 2013 arbeitete Garcia beim OSC Lille. Gleich in seinem ersten Jahr führte er die Mannschaft in der französischen Liga in die Spitzengruppe und nahm anschließend an der Europa League teil. Dort drang Lille bis ins Achtelfinale vor, wo man am FC Liverpool scheiterte. In der Saison 2010/11 spielte man wiederum in der Europa League. In der gleichen Spielzeit gewann Garcias Team mit einem 1:0 gegen Paris SG den französischen Pokal. Es war der erste Titelgewinn der Nordfranzosen seit 56 Jahren. Nur ein paar Wochen nach dem Pokalsieg gewann Lille auch den Meistertitel und somit das Double.
Am 12. Juni 2013 wurde er auf einer Pressekonferenz in New York offiziell als neuer Trainer des AS Rom vorgestellt. Er unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Titel
Französischer Meister 2011 (OSC Lille)
Französischer Pokalsieger 2011 (OSC Lille)
Frankreichs Trainer des Jahres 2011
Nationalität: FRA
Position: Trainer
Sein 2008 verstorbener Vater José Garcia war Ende der 1960er Jahre ebenfalls kurzzeitig im französischen Profifußball aktiv, spielte aber die meiste Zeit als Amateur bzw. stieg danach auch als Trainer im Amateurbereich ein. Seinen Vornamen verdankt er der Verehrung seiner Eltern für den deutschen Radrennprofi Rudi Altig.
Rudi Garcia begann mit dem Fußball als Jugendlicher in Corbeil-Essonnes und Viry-Châtillon. 1982 ging er in die nordfranzösische Bergbauregion Nord-Pas-de-Calais und spielte fortan für den OSC Lille. Nachdem er in seiner ersten Saison nur für die zweite Mannschaft (OSC Lille B) zum Einsatz kam, spielte er ab der nächsten Saison für die Profis. In seine Zeit bei Lille fiel auch ein Zwischenfall im September 1985, als Garcia auf offener Straße von einem Mann, der mit einer Schere bewaffnet war, angegriffen wurde. In den folgenden fünf Jahren blieben ihm jedoch Titel verwehrt. 1988 ging Garcia in die Normandie und heuerte beim SM Caen an. Dort hielt es ihn drei Jahre.
1991 zog es ihn in den Süden Frankreichs zum FC Martigues, für den er ein Jahr spielte. Anschließend war er zwei Jahre vereinslos; stattdessen konzentrierte er sich auf sein Studium und beendete in dieser Zeit auch wegen einer Verletzung seine Karriere als Aktiver.
1994 kehrte Rudi Garcia zurück zu seinem ersten Klub, die AS Corbeil-Essonnes, wo er bis 1996 als Jugendtrainer aktiv war und anschließend bis 1998 die Herrenmannschaft trainierte. Ebenfalls 1998 wurde Garcia Konditionstrainer bei der AS Saint-Étienne, ehe er als Assistenztrainer von Robert Nouzaret bestellt wurde. Am 5. Januar 2001 löste er diesen dann als Cheftrainer ab. Diese Position hatte er aber lediglich bis zum Saisonende inne. 2002 wurde Rudi Garcia Trainer bei FCO Dijon; in den folgenden fünf Jahren führte er die Mannschaft in die Ligue 2 und etablierte sie dort. 2007 verließ Garcia die Burgunder und ging zum damaligen Erstligaklub Le Mans UC, mit dem er den Klassenerhalt schaffte.
Von 2008 bis 2013 arbeitete Garcia beim OSC Lille. Gleich in seinem ersten Jahr führte er die Mannschaft in der französischen Liga in die Spitzengruppe und nahm anschließend an der Europa League teil. Dort drang Lille bis ins Achtelfinale vor, wo man am FC Liverpool scheiterte. In der Saison 2010/11 spielte man wiederum in der Europa League. In der gleichen Spielzeit gewann Garcias Team mit einem 1:0 gegen Paris SG den französischen Pokal. Es war der erste Titelgewinn der Nordfranzosen seit 56 Jahren. Nur ein paar Wochen nach dem Pokalsieg gewann Lille auch den Meistertitel und somit das Double.
Am 12. Juni 2013 wurde er auf einer Pressekonferenz in New York offiziell als neuer Trainer des AS Rom vorgestellt. Er unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Titel
Französischer Meister 2011 (OSC Lille)
Französischer Pokalsieger 2011 (OSC Lille)
Frankreichs Trainer des Jahres 2011
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